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Das Berliner Bündnis spezialisierter Fachberatungsstellen Kinderschutz schlägt Alarm – KINDERSCHUTZ muss endlich an ERSTER STELLE stehen

By Pressemitteilungen und politische Positionen

Kinderschutz ist und bleibt unser höchstes Gut. Es wird im SGB VIII klar geregelt und ist staatlicher Auftrag. Leider kommt die staatliche Versorgung, seinen gestiegenen Aufträgen und immer neuen Herausforderungen schon lange nicht mehr adäquat nach.

Als Kinderschutzbund Berlin sind wir Teil des Bündnisses spezialisierter Fachberatungsstellen Kinderschutz. Gemeinsam haben wir unsere Position „Kinderschutz muss endlich an erster Stelle stehen“ veröffentlicht. Diese können Sie hier lesen.

Spende für neue Kinder-Ludothek

By Aktuelles aus den Projekten

Wir können uns über eine großzügige Gesellschaftsspiele-Spende von Schmidt-Spiele für unsere neue Kinder-Ludothek freuen, die uns das Einrichtungshaus Living-Berlin und das Luxus-Soundgeschäft Klang & Design aus der Kantstraße vermittelt haben.

Unsere Kinder-Ludothek am Standort der Leo-Lionni-Grundschule im Wedding ist ein Spiel-, Lern- und Begegnungsort für Kinder voller interessanter und wertvoller Spielzeuge, insbesondere Gesellschaftsspiele, zum Ausprobieren, vertiefen und kreativ werden. Kinder bekommen die Möglichkeit, unter pädagogischer Begleitung, Brett- und Kartenspiele auszuprobieren und sich zum gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern zu treffen. Ein festes Spielangebot schafft regelmäßige Begegnungs- und Spielmöglichkeiten.

Ein Highlight des Projekts: die Brett- und Kartenspiele sowie verschiedene Spielsachen dürfen die Kinder für zu Hause ausleihen.

Ein herzliches Dankeschön an Stephanie Salziger (Center Managerin Living Berlin) und Axel Winkel (Geschäftsführer Klang & Design) für das Engagement für unsere Kinder-Ludothek. Von Klang & Design gab es sogar noch hochwertige Kopfhörer für unsere anderen Projekte. Gemeinsam sind wir engagiert für Kinder in Berlin!

Spielzeugspende zu Weihnachten von toysreloved

By Aktuelles aus den Projekten

Zu Weihnachten konnten wir uns über eine großzügige Spielzeugspende von toysreloved freuen. Das nachhaltige Startup verkauft gebrauchtes Spielzeug und schenkt den Spielsachen ein zweites Leben – für eine nachhaltigere Spielzeugwirtschaft.

Gut erhaltene, gebrauchte Spielsachen hat zu Weihnachten nun unser eFöB an der Leo-Lionni-Grundschule von toysreloved erhalten. Die Kids am Standort waren begeistert. Wir vom Kinderschutzbund bedanken uns herzlich bei toysreloved für die Unterstützung!

Kinderschutzbund Berlin für beitragsfreies Schulessen

By Aktuelles, Pressemitteilungen und politische Positionen

42 Organisationen, Expert*innen und Bürger*innen fordern die Beibehaltung vom beitragsfreiem Schulessen in Berlin.

Der Ernährungsrat Berlin, der Landesschülerausschuss, der Kinderschutzbund Berlin, die Sarah Wiener Stiftung, Restlos Glücklich, Slow Food, die Verbraucherzentrale Berlin, das Deutsche Netzwerk Schulverpflegung und viele weitere Organisationen und Expert*innen appellieren in einem Offenen Brief an die Landesregierung, die Finanzierung des Schulessens für Grundschüler*innen in Berlin beizubehalten und auf Kitas auszuweiten.

Berlin setzt bundesweit Maßstäbe beim Schulessen – bei der Qualitätsverbesserung und als erstes Bundesland, das ein beitragsfreies Schulessen in den Grundschulen finanziert. Dass Politiker*innen der Berliner CDU und SPD diese Praxis nun in Frage stellen, ist angesichts der wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Vorteile dieser Investitionen kurzsichtig und gänzlich unangemessen. Es widerspricht sowohl den Empfehlungen des ersten vom Bundestag mandatierten Bürgerrats als auch der Expertise führender Wissenschaftler*innen auf diesem Gebiet.

Eine vollwertige Ernährung, insbesondere in den frühen Entwicklungsphasen der Kinder, ist die Grundlage einer gesunden Entwicklung und für Chancengleichheit in Bildung und Teilhabe. Den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Nutzen belegen u.a. auch die im Brief zitierten Studien aus Ländern, die flächendeckend ein kostenloses Schulessen anbieten.

Voting für Förderpenny. Wir sind im Finale!

By Aktuelles

Dieses Jahr haben wir es ins Finale vom Förderpenny der Supermarktkette PENNY geschafft. Der Gewinner innerhalb der Nachbarschaftsregion erhält eine Spende von 1.500 € sowie zusätzlich eine Jahresförderung bestehend aus den Spenden der Nachbarschaftsmärkte (ab November).

Bis zum 08.09.24 könnt ihr eure Stimme für den Kinderschutzbund Berlin auf der Förderpenny-Homepage abgeben:

Der Förderpenny – Soziales Engagement | PENNY.dehttps://www.penny.de/aktionen/foerderpenny/?shortlist_name=Deutscher+Kinderschutzbund+LV+Berlin+e.V.

Pro Tag, kann 1x abgestimmt werden. Wenn ihr also mehrmals für uns stimmen möchtet, dann freuen wir uns!

Pressemitteilung: Keine Hauptstadtzulage, keine Gerechtigkeit!

By Pressemitteilungen und politische Positionen

Berlin, 26.02.2024. Mitarbeitende von freien Trägern sollen, anders als Anfang des Jahres zugesagt, doch keine Hauptstadtzulage erhalten.

„Dass der Senat es sich leistet, den freien Trägern nun schon wieder dermaßen vor den Kopf zu stoßen, ruft bei den Mitarbeiter*innen und uns als betroffenem Träger nur noch Fassungslosigkeit und Unverständnis hervor“, sagt Christian Neumann, Geschäftsführer vom Kinderschutzbund Landesverband Berlin.

Am Wochenende wurde bekannt, dass Beschäftigte von freien Trägern die zugesagte Hauptstadtzulage, doch nicht erhalten sollen. Damit hält die aktuelle Berliner Regierung am Zwei-Klassen-System und den Privilegien des öffentlichen Dienstes gegenüber den freien Trägern fest.

„Wie erklärt der Finanzsenator den Mitarbeiter*innen freier Träger, dass ihre Arbeit in der Kita, der Schule, der Kinder und Jugendhilfe und ihr damit verbundener Beitrag zum Kinderschutz weniger wert ist als die Arbeit von Fachkolleg*innen im öffentlichen Dienst? Wir sind enttäuscht. Unsere pädagogischen Fachkräfte gehen schon zum zweiten Mal leer aus“, so Christian Neumann weiter.

Freie Träger leisten einen wesentlichen Beitrag, um ein breites Spektrum an sozialen Angeboten in Berlin zu gewährleisten. Nicht nur bei der Kinderbetreuung sorgen die Träger für Qualität und einen Ausbau der Plätze; sie bilden zudem Fachkräfte in sozialen Berufen aus. Diese gemeinnützige Arbeit ist für die freien Träger mit hohen wirtschaftlichen Risiken verbunden, die durch derartige Ungleichbehandlungen seitens des Senats noch verstärkt werden.